Asyl-Zentrum in Nordhausen? Mit uns nicht!

Asyl-Zentrum in Nordhausen? Mit uns nicht!

Die Kapazitäten zur Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern sind erschöpft. 🛑 🚧

Erstaufnahmeeinrichtungen in Kreis und Stadt Nordhausen würden unsere lokalen Ressourcen überstrapazieren und führen zur Überforderung und Spaltung unserer Gemeinden. Wir müssen realistisch und verantwortungsbewusst mit unseren Möglichkeiten umgehen. Kreis & Stadt haben bereits erhebliche Anstrengungen unternommen, um Menschen in Not zu unterstützen. Deutschland hat genug getan!

Mit uns wird es keine weiteren Asylheime geben.

AfD lädt zum Bürgerdialog in Niedersachswerfen

AfD lädt zum Bürgerdialog in Niedersachswerfen

📣 Bürgerdialog in Niedersachswerfen – Einladung zur Diskussion!

Der AfD Kreisverband Nordhausen lädt alle interessierten Bürger zu einem offenen Dialog heute Abend ein.

  • 🗓 Datum: Mittwoch, 15. Mai 2024
  • Uhrzeit: 18:00 Uhr
  • 📍 Ort: Gaststätte „Zum Sachswerfer Handwagen“, Vater-Jahn-Straße 7, Niedersachswerfen

🎙 Teilnehmer: Jörg Prophet, Frank Kramer und Andreas Leupold werden anwesend sein, um auf Fragen zu antworten und wichtige Themen zu diskutieren.

Wir freuen uns, in Niedersachswerfen zu Gast sein zu dürfen. Das Format des Bürgerdialoges ist für uns nicht nur zu Wahlkampfzeiten eine wichtige Möglichkeit, direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen

👥 Wir freuen uns auf einen regen Austausch und sehen uns dort!

Barrierefreie Querungshilfen in Nordhäuser Altstadt

Barrierefreie Querungshilfen in Nordhäuser Altstadt

„Unsere schöne Altstadt mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen ist ein charakteristisches Merkmal für Nordhausen. Doch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, wie Rollstuhlfahrer und Nutzer von Rollatoren, stellen diese eine Herausforderung dar“, sagte jetzt AfD-Stadträtin Christina Schmidt. „Aufmerksam auf dieses Problem geworden sind wir durch Hinweise aus dem Altenpflegezentrum St. Josefshaus.“

Die Stadt soll daher prüfen, ob in diesem Bereich barrierefreie Querungshilfen möglich sind, um die Sicherheit und Zugänglichkeit für alle Bürger zu gewährleisten. „Eine mögliche Lösung wäre die Absenkung der Bordsteine und die Verdichtung des Altstadtplasters – zum einen in der Nähe des Altenheims sowie an etwa drei weiteren Bereichen entlang der Barfüßerstraße und im Areal Altendorf. Ein etwa ein Meter breiter barrierefreier Querungsstreifen würde jeweils reichen“, so Frau Schmidt. Die AfD-Fraktion will nach den Sommerferien einen entsprechenden Antrag im Stadtrat einbringen. Ein Gewinn für Menschen mit Rollstühlen und Rollatoren.

Transparenz ist ein Recht – und kein Privileg von OBs Gnaden

Transparenz ist ein Recht – und kein Privileg von OBs Gnaden

Die Nordhäuser AfD-Stadtratsfraktion kritisiert die Geheimhaltung eines Straßen-Schadensgutachtens vor den Bürgern des Ortsteils Buchholz…

„Die Buchholzer leiden seit vielen Monaten unter einem erheblichen Aufkommen schwerer LKW, vor allem Holztransporter, an ihrer engen Durchgangsstraße. Es geht um die Angst vor Unfällen aber auch um die Tragfähigkeit der Straße und die Gefährdung der Substanz der Häuser durch die Erschütterungen. Mehrere Bitten an die Stadtverwaltung, ihnen Entlastung zu organisieren, blieb ungehört“, sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Prophet.

„Nun die Krönung: Ein inzwischen von der Stadt erstelltes Straßengutachten wurde seitens des Oberbürgermeisters als geheim erklärt – mit immer wieder wechselnden, wenig glaubhaften Begründungen. Eine Aushändigung an die Bürger, den Buchholzer Ortsbürgermeister, aber auch an uns, die Stadträte, wird wochenlang verweigert. Selbst wir Stadträte dürfen das Gutachten bis heute nur im Rathaus einsehen, aber nicht öffentlich verwenden“, so Prophet weiter. „Dies ist nicht akzeptabel, eine Ohrfeige für die Buchholzer, für den ehrenamtlichen Bürgermeister, den Ortschaftsrat und am Ende auch für alle Ortsteile. Transparenz ist ein Recht, und kein Privileg, dass der OB ‚gnädig‘ verteilt.

So verwundere es nicht, dass in Buchholz bis zum heutigen Tag keine Buchholzerin oder Buchholzer als Nachfolge für Bürgermeister Gerlach kandidieren wolle. „Mit der Eingemeindungsprämie von mehreren Millionen Euro hat Nordhausen seinen Haushalt saniert. Es kann nicht sein, dass es als Dank ein Misstrauensvotum der Stadtspitze gegenüber den Bucholzern gibt“, sagt Prophet.

Mit dem Nordhaus wäre der Gordische Knoten durchschlagen

Mit dem Nordhaus wäre der Gordische Knoten durchschlagen

Die Nordhäuser AfD-Stadtratsfraktion möchte das „Nordhaus“ seiner jahrzehntelangen Nutzung wieder zuführen. Das sagte jetzt Fraktionschef Jörg Prophet: „Die Stadt sollte das ehemalige Seniorenbegegenungszentrum – und heutige Nordhaus – als zentrales Vereinshaus für Nordhausen und Treffpunkt für Ältere wieder reaktivieren.“

Seit Monaten gebe es eine Diskussion um die Unterbringung der Vereine im Jugendclubhaus, „nachdem die Stadtverwaltung die Vereine praktisch über Nacht aus dem Thomas-Mann-Klub gekegelt hatte und diese Immobilie jetzt verfällt.“ Die Diskussion habe bis heute allerdings zu keiner Lösung geführt und sei eher destruktiv geprägt.

„Mit dem früheren Seniorenbegegnungszetrum in Nordhausen-Nord liegt die Lösung auf der Hand: Das Haus bietet mit ihren unterschiedlichen Raumzuschnitten ideale Voraussetzungen für die Vereinsarbeit und kann gleichzeitig wieder Treffpunkt für Senioren sein. Die Straßenbahn hält vor der Tür, die Anbindung ist optimal. Das Haus ist barrierearm. Zugleich ist das Gebäude im Besitz der SWG – also einer städtischen Gesellschaft. Eine Lösung sollte also kurzfristig möglich sein, sofern die Beteiligten den Willen haben. Damit wäre der gordische Knoten durchschlagen.“

Das Klubhaus und seine Mitarbeiter könnten derweil eine wichtige Aufgabe übernehmen: „Die Umsetzung der Jugendarbeit für die Stadtmitte: Stationär im Haus und im Sommer mobil durch Streetworker“, so Jörg Prophet.

„Hier wäre ein schöner Platz für familienfreundliches bezahlbares Wohnen“

„Hier wäre ein schöner Platz für familienfreundliches bezahlbares Wohnen“

Für das frühere Areal der Freiwilligen Feuerwehr „Nordhausen-Mitte“ an der Albert-Traeger-Straße stellt sich die AfD-Stadtratsfraktion einen Platz für bezahlbares familienfreundliches Wohnen und Wohneigentum vor…

Die Fraktion will beantragen, dass die SWG dazu ein Konzept erarbeitet. „Die Preise sollten dementsprechend kalkuliert sein. Idealerweise könnte das Konzept die Mitnutzung des Gebäudes des früheren Kaiserhofes einschließen“, sagt Stadträtin Kerstin Düben-Schaumann.

Der Ort sei bestens geeignet als Wohnort für Familien. „Ein naher Kindergarten, eine Grund- und Regelschule, Supermärkte und der benachbarte Rosengarten und Park Hohenrode sowie eine gute Anbindung an die Straßenbahn sind alles Pluspunkte und ideale Voraussetzungen für Familien.“

Mit diesem Konzept müsse die SWG allerdings Abschied nehmen von der Vermarktung von Immobilien ausschließlich an Meistbietende, wie dies aktuell für das Projekt ‚Hanglandschaft Nord‘ der Fall sei. „Dort sind alle die raus, die nicht 100 Euro für den Quadratmeter auf den Tisch legen können. Das dürfte bei einer Durchschnittsfamilie nicht der Fall sein“, so Düben-Schaumann.

Foto: Blick auf das Areal der ehem. Freiwilligen Feuerwehr. Quelle: AfD Nordhausen