Windkraft im LK Nordhausen

Windkraft im LK Nordhausen

Manchmal muss man Grün(e) verteidigen.
Landschaft der Goldenen Aue bewahren!
Der Ausbau der Windkraft in Thüringen stockt. Das ist gut so!
Und auch in Europa folgt ein Umdenken. So wurden in Frankreich sämtliche Genehmigungen für Windräder aufgehoben. Grund: Die Bürger werden in unzumutbarer Weise vom Lärm belästigt. Dort messen die Richter den akustischen Beeinträchtigungen der Windräder einen erheblich höheren Einfluss auf die Gesundheit der Anwohner bei als in Deutschland.
Windräder bleiben unwirtschaftlich, teuer und sogar gefährlich. Während sich die etablierten Parteien legitimerweise gegen den landschaftszerstörenden Gipsabbau im Südharz bzw. Nordthüringen stark machen, befürworten sie die Windräder für die „Energiewende“.
Nur eine Stimme für die AfD hält das Windrad in gebührendem Abstand.
Unsere Landschaft im Südharz erhalten statt verschandeln!
Bild: Goldene Aue bei Urbach
Flüchtlingsunterbringung in Sülzhayn

Flüchtlingsunterbringung in Sülzhayn

Obwohl der Vertrag zwischen dem Landkreis und der Stadt Ellrich potenzielle Vorteile für die Stadt Ellrich aufzeige, überwiegten die daraus resultierenden Nachteile deutlich, meint die AfD zu den jüngsten Entscheidungen zur Unterstützung der Integrationsmaßnahmen in Sülzhayn…

Es ist vorgesehen, unsere bereits limitierten öffentlichen Ressourcen – einschließlich der Turnhalle und des Dorfgemeinschaftshauses – weiterhin für Angebote zur Betreuung von Geflüchteten einzusetzen. Dies setzt eine Praxis fort, die bereits mit Einrichtungen wie der Dr.-Kremser-Straße und dem Haus Hohenstein eingeleitet wurde. Es muss deutlich gemacht werden: Trotz des Verständnisses für die Notwendigkeit humanitärer Hilfe und der Bedeutung von Solidarität, können und dürfen wir eine zusätzliche Belastung unserer Gemeinden nicht hinnehmen.

Die andauernde Nutzung unserer Gemeinschaftseinrichtungen für die Unterstützung von Geflüchteten markiert einen Wendepunkt, an dem das Wohlergehen und die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger ernsthaft in Gefahr sind.

Die öffentlichen Einrichtungen bilden das Herzstück unserer Gemeinschaft und dienen als Treffpunkt sowie als Raum für Freizeit und sozialen Zusammenhalt. Ihre Umnutzung oder Teilnutzung für die Integration von Geflüchteten führt nicht nur zu einer direkten Einschränkung für unsere Einwohner, sondern bewirkt auch eine langfristige Benachteiligung und Mehrbelastung für die gesamte Bevölkerung. Aus diesen Gründen sprechen wir uns entschieden gegen diesen Vertrag aus. Weitere Belastungen der Bürgerinnen und Bürger müssen vermieden werden.

Frank Kramer, AfD Kreistagsfraktion

Steuerzahler finanziert Yoga-Kurse?

Steuerzahler finanziert Yoga-Kurse?

Im Zuge der Diskussion über nicht auskömmliche Finanzierung der Vereinsarbeit im Jugendklubhaus zeigt sich die AfD-Stadtratsfraktion verärgert und getäuscht über ein aktuelles Angebot an der Jugendkunstschule Nordhausen…

„Wir erhielten Hinweise aus der Bevölkerung, dass an der steuerfinanzierten Jugendkunstschule ‚YOGA VINYASA FLOW‘- Kurse abgehalten werden, während aktuell im Jugendklubhaus die Arbeit von Selbsthilfegruppen nicht auskömmlich finanziert ist“, sagte AfD-Fraktionschef Jörg Prophet.

Diese Kritik sei berechtigt. „Die Jugendkunstschule wird mit 30.000 Euro aus der Stadtkasse und mit weiteren Steuermitteln finanziert. Wir als Fraktion hatten dem Zuschuss zugestimmt, sehen uns aber getäuscht. Denn im Vereinszweck, der unserer Zustimmung zugrunde lag, war die Abhaltung von Yoga-Kursen – noch dazu für Erwachsene – mit keinem Wort erwähnt. Und auch dem normalen Menschenverstand dürfte klar sein, dass Yoga-Kurse nichts mit der Heranführung von Kindern an künstlerische Fertigkeiten zu tun haben. Wer Yoga möchte, für den gibt auf dem Privatmarkt oder in der Volkshochschule genügend Angebote, wie auch seitens der Finanzierung über die Krankenkassen“, so Prophet.

Dieses Yoga-Angebot stoße auch vor allem bei medizinischen Selbsthilfegruppen übel auf, die sich ehrenamtlich im Jugendklubhaus für ernsthaft Erkrankte engagieren. „So wird völlig zurecht darauf verwiesen, dass der Zuschuss für die Jugendkunstschule als Einzelverein mit 30000 Euro höher ist, als die Finanzierung der mehr als 20 Vereine im Klubhaus mit 25.000 Euro. Der Leitung der Jugendkunstschule steht es natürlich frei, wie sie ihr Angebot gestaltet und wir wollen sie nicht bevormunden. Jedoch sollte sie sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, auch um Doppelungen bei Veranstaltungen in der Stadt zu vermeiden.“

Im kommenden Stadtrat werde die Fraktion deshalb zum einen die satzungsrechtliche Prüfung beantragen, inwieweit Yoga-Kurse zum Portfolio der steuerfinanzierten Nordhäuser Jugendkunstschule gehörten und zum anderen, inwieweit der Zuschuss für die Vereinsarbeit im Jugendklubhaus erhöht werden kann.

Nordhausen zusammen

Nordhausen zusammen

Im Zuge der Oberbürgermeisterwahl im vergangenen September entstand eine bemerkenswerte Initiative: das Bündnis ‚Nordhausen zusammen‘. Als Stichwort- und Ideengeber beteiligt sich die AfD selbstverständlich auch an der Kampagne und hat ein paar Vorschläge. Unser Kandidat Jörg Prophet hat es treffend formuliert: „Wir Bürger dürfen uns nicht in zwei Lager teilen lassen! Bauen wir Brücken, um die Herausforderungen der Zukunft mit Zuversicht und gemeinsamer Kraft anzugehen! Es gibt viel zu tun!“

Auf gehts! 💪
#nordhausenzusammen

Kommunalwahl 2024: Liste für Stadtrat und Kreistag

Kommunalwahl 2024: Liste für Stadtrat und Kreistag

Am Wochenende wählte der Nordhäuser Kreisverband der Alternative für Deutschland seine Kandidaten für die Kommunalwahlen am 26. Mai. Neben bereits bekannten Gesichtern öffnete sich die Partei auch für Neuzugänge und parteilose Bürger…
 
Der Kreisvorsitzende Andreas Leupold zeigt sich hoch zufrieden. „Wir konnten unsere Listen im Vergleich zu 2019 deutlich erweitern und den Wählern ein Angebot von Kandidaten aus allen gesellschaftlichen Schichten unterbreiten. Besonders froh bin ich über die Vielfalt von Berufsfeldern, die unsere Kandidaten abdecken. Vom Krankenpfleger über den Pädagogen bis hin zum öffentlichen Bediensteten und Unternehmer ist alles dabei.“

Von den 90 Mitgliedern im Kreis fanden sich am Samstag 40 zusammen, um gemeinsam die Listen für den Kreistag und die Gemeinderäte zu bestimmen. „Unsere Zielsetzung bleibt unverändert. Wir setzen unsere Arbeit fort und werden einem ‚Nordhäuser System‘ in den kommunalen Gremien weiterhin auf die Finger schauen. Zugleich haben wir immer betont, dass wir für einen sachlichen und pragmatischen Ansatz in der Politik stehen. Als Fraktionen werden wir nie einen Antrag etwa von den Linken pauschal ablehnen, wenn er sachgemäß und richtig ist. Offenheit für Dialog prägt unsere Haltung, auch gegenüber Parteien, die uns sehr kritisch gegenüberstehen. Im Mittelpunkt steht unsere Heimat, die über parteipolitische Grenzen hinweg Priorität haben sollte. Tatsächlich existieren in Stadt und Kreis Nordhausen keine unüberwindbaren Brandmauern. Das wissen auch die Wettbewerber ganz genau“, so der Kreisvorsitzende.

Mit Jörg Prophet führt das wohl bekannteste Gesicht der AfD im Südharz die 28-köpfige Kreistagsliste an.

Für den Stadtrat Nordhausen hat die Partei einen Listenvorschlag von 20 Personen aufgestellt, an dessen Spitze der Unternehmer Frank Kramer steht.

Ihren kommunalen Gestaltungsanspruch für die gesamte Fläche des Landkreises belegt die Partei außerdem mit der Nominierung von Kandidaten für den Landgemeinderat Bleicherode, den Ortschaftsrat Bleicherode und den Stadtrat in Ellrich. Weitere Gemeinderäte sollen folgen.

„Wir freuen uns auf einen engagierten Wahlkampf und finalisieren jetzt unser Wahlprogramm. Am Ende hat es der Bürger am 26. Mai in der Hand, wie es in unserem Landkreis weitergeht. Wir sind jedenfalls bestens auf einen schlagfertigen, aber fairen Wahlkampf eingestellt“, so der Fraktionsvorsitzende Jörg Prophet.

Die Listen der Kandidaten finden Sie hier.